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Margit Hufauskratzer
Anmeldedatum: 24.02.2011 Beiträge: 5 Wohnort: Norhausen
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Verfasst am:
24.02.2011, 16:02 Hahnentritt |
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Hi,
das ist mein erster Versuch in nem Forum - also bitte seid Gnädig, falls ich was falsch mache.
Also: Im Frühsommer haben wir ein Pferd mit sehr starkem Hahnentritt beidseitig gekauft. Das Pferd war hinten stark abgemagert. Der Höcker an der Hinterhand-Wirbelsäule war deutlich sichtbar, die Hüfknochen staken heraus wie, bei einer Kuh. Dafür war der Hals sehr bzw. übermäßig stark bemuskelt. Die Mittelhand war fast normal - na ja, ein wenig rippig.
Über den Sommer haben wir ihn komplett auf die Weide gestellt - und der Hahnentritt wurde sehr viel besser. Der Hals wurde weniger und der Hintern mehr .... Jetzt, nach dem Winter auf dem Paddock und weniger Bewegung ist es nicht mehr so dolle.
Problem: Er stellt die Hinterhand ständig nach hinten raus. Sobald er sich ruckrartig bewegt, weil er was sieht, macht er sich im Rücken steif und drückt den Hals hoch. Und: Obwohl er recht hübsch zugenommen hat, ist links und rechts vom After eine nach innen gehende Delle geblieben, die mir echt sorgen macht. Hat einer von Euch eine Idee?
LG
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Constanze Jährling
Anmeldedatum: 13.03.2009 Beiträge: 279 Wohnort: Christes
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Verfasst am:
24.02.2011, 21:29 |
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Hallo,
soweit ich weiß, ist ein beidseitiger Hahnentritt ehr selten.
Aber ich denke es ist fast "normal", dass es über den Winter wieder schlechter geworden ist, da ihm die regelmäßige bewegung fehlt. Meines Erachtens sollte man solche pferde regelmäßig aber nicht zu hart arbeiten.
wozu habt ihr das pferd gekauft, also was macht ihr damit.
behandelt ihr den hahnentritt irgendwie? Was ist es für ein Pferd, wie alt ect.
und zum thema zunahme: einfach nur an gewicht zunehmen ist nicht immer gut.
lg
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Margit Hufauskratzer
Anmeldedatum: 24.02.2011 Beiträge: 5 Wohnort: Norhausen
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Verfasst am:
25.02.2011, 12:58 Haben schon Reiki versucht . |
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Ja, beidseitiger Hahnentritt ist selten - und ist sehr gewöhnungsbedürftig.
Wir haben den Wallach für uns als Freizeitpferd gekauft und hoffen, mit ihm auch mal ein paar kleine Springen gehen zu können. Zur Zeit gehen wir viel ins Gelände bummeln, reiten ihn vorwärts-abwärts und trainieren den Rücken ein kleines bisschen mit Klettern, ...etc.
Socke, so heißt der Wallach ist Hannoveraner. Irgenwas von Stakatto, .... Aber auf Papieren kann man nicht reiten. Uns hat damals seine Neugier und das Funkeln seiner Augen überzeugt. Er ist 180 groß, 7 Jahre, und nimmt super viel Rücksicht auf seinen Reiter.
Wir pflegen, soweit möglich, naturnahe Haltung. Das heißt, im Sommer sind unsere Hasen auf ner großen Baumbestandenen Koppel mit Nischen, Büschen und unterstellmöglichkeiten draußen. Das tat ihm letzten Sommer echt gut.
Also:Irgendeine Idee, wie ich Ihm helfen kann? Reiki haben wir übrigens auch schon versucht - das war irre! Die Reiki-Tante hatte keine Ahnung von Pferden, ist aber mutig drauf zu, hat ihre Hände über seinen Körper gleiten lassen (Kannte das Pferd vorher nicht) und blieb direkt an der Kruppe zwischen Hüfte und Wirbelsäule hängen: Kommentar: Da kommts her. Dann hat sie ne dreiviertel Stunde die Hände drübergehalten. Am nächsten Tag dachte ich, wir müssen Socke zum "Schlachter bringen" (Bildlich gemeint!) . Fiese erstverschlechterung. Danach wurde der Gang schlagartig besser. Das hat auch über Wochen gehalten. Nur leider wohnt die Reiki-Frau über 300 Kilometer weg und sie immer wieder ranzuholen sprengt mein Budget.
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Constanze Jährling
Anmeldedatum: 13.03.2009 Beiträge: 279 Wohnort: Christes
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Margit Hufauskratzer
Anmeldedatum: 24.02.2011 Beiträge: 5 Wohnort: Norhausen
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Verfasst am:
25.02.2011, 17:16 |
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Ja, Springen geht. Hahnentritt-Pferde sind sogar häufiger in den höheren Klassen zu finden. Beim letzten S-Springen, dass wir uns angesehen haben, war auch einer dabei.
Kommt wohl daher, dass es ab einer gewissen Höhe egal ist, wie das Pferd im Schritt läuft.
Danke für den Link. Akkupunktur könnte ich mir als erfolgreich wirklich vorstellen. Nur wo finde ich in Thüringen einen bezahlbaren Pferde-Akkupunkteur?
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Constanze Jährling
Anmeldedatum: 13.03.2009 Beiträge: 279 Wohnort: Christes
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Verfasst am:
25.02.2011, 17:40 |
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du bist aus thüringen ich auch. woher genau? ich kenne da ein paar leutchen, die dir evtl helfen können.
lg
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Margit Hufauskratzer
Anmeldedatum: 24.02.2011 Beiträge: 5 Wohnort: Norhausen
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Verfasst am:
25.02.2011, 18:08 |
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südlicher Harzrand - bei Nordhausen. Ich hab schon geguckt. Christes ist unterhalb von Erfurt.
Du kennst Leute, die sich die Akkupunktur von Pferden spezialisiert haben?
Was kostet sowas. Wie oft muss man das machen? Kennst Du Leute, bei denen das funktioniert hat?
LG
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Constanze Jährling
Anmeldedatum: 13.03.2009 Beiträge: 279 Wohnort: Christes
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Verfasst am:
25.02.2011, 21:19 |
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mir fällt auf alle fälle meine osteopathin Christiane Kirchner (die ist aus Schmalkalden) ein.
ruf sie einfach mal an und frag ob sie auch akku macht. 01743088935
ansonsten ist hier ne therapeutenliste, evtl ist jmd in deiner nähe dabei, den du mal anrufen kannst
http://www.osteopathieseminar.com/po-therapeutenliste_ph--plz.html
ich kenne zwar noch ne gute die ist aber sau teuer und noch weiter von dir weg.
lg
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Margit Hufauskratzer
Anmeldedatum: 24.02.2011 Beiträge: 5 Wohnort: Norhausen
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Verfasst am:
26.02.2011, 15:49 |
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Werd ich nächste Woche mal angehen - melde mich, wenns funktioniert hat.
LG und bis bald
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