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Sugarsnout Pony
Anmeldedatum: 27.09.2010 Beiträge: 133
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Verfasst am:
26.11.2010, 09:20 Umstellung von Trense auf gebißlose Zäumung |
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Hallo alle miteinander,
ich reite derzeit mit einem doppelt gebrochenen Gebiß und würd ja zu gern auf eine gebißlose Zäumung umstellen, zumindest ab und an.
Nun die Frage. welche gebißlose Zäumung ist am besten geeignet? Da gibt es ja unzählig viele und jeder preist natürlich seine Lösung an. Sidepull, Lindel, Glücksrad, Bosal....Hilfe! Wenn ich mir schon eines kaufe, welches ist dann das beste und am wenigsten scharfe?
Bitte schreibt mal eure Erfahrungen mit solchen Zäumungen. Ach ja, ich möchte damit hauptsächlich ins Gelände gehen. Mein Pferd ist anständig und ruhig und hat aber auch mal (ganz selten) einen Tag, wo sie gern mal ein wenig tänzelt und davonschießt.
Dank schon mal vorab.
sugarsnout
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Maggy Fohlen
Anmeldedatum: 29.05.2009 Beiträge: 69 Wohnort: Elmenhorst
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Verfasst am:
28.11.2010, 08:59 Umstellung auf gebißlose Zäumung |
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Hallo sougarsnout,
ich denke, das ist ähnlich, wie mit dem passenden Gebiß für`s Pferd. Welche gebißlose Zäumung zu Deinem Pferd paßt, wird Dir Dein Pferd sagen, also ausprobieren...
Ich selbst habe seinerzeit meine damalige Stute auf gebißlose Zäumung umgestellt, weil sie sich mit keinem Gebiß- und ich habe damals alle ausprobiert, die es gab- wohlgefühlt hat. Damals habe ich ein Hackamore gewählt und mußte fortan mit noch viel ruhigerer Hand reiten, so als hätte ich ein mit Wasser randvoll gefülltes Glas in der Hand, wobei ich um Gottes Willen keinen Tropfen daraus verlieren durfte. Da ich mit diesem Hackamore die besten Erfahrungen gemacht habe, würde ich es jederzeit weiterempfehlen, wenn der Reiter bereit ist, mit extrem weicher Hand zu reiten. Ich vermute, dass es bei den anderen gebißlosen Zäumungen ähnlich sein wird. Aber mal ganz davon abgesehen: ist es nicht sowieso unser Ziel, nicht "auf Klaue" zu reiten und stets bereit zu sein, mit der Hand nachzugeben und weich zu bleiben, unabhängig davon, was sich am anderen Ende der Zügel befindet?
LG
Maggy
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Sugarsnout Pony
Anmeldedatum: 27.09.2010 Beiträge: 133
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Verfasst am:
29.11.2010, 09:19 |
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hi maggy, am besten müsste man es wirklich mal ausprobieren, das stimmt schon. ich habe eine sehr weiche hand und denke, ich käme mit jeder art der zäumung zurecht. ich stelle mir nur irgendwie vor, dass es jedem pferd besser gefällt, wenn es nichts im maul hat und aufgrund der vielen alternativen fällt die auswahl nicht ganz so einfach. mit einem hackamore liebäugle ich schon länger. ich gehe davon aus, dass du eines mit kurzen anzügen meinst, oder?
liebe grüße
sugarsnout
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Karina Fohlen
Anmeldedatum: 13.03.2009 Beiträge: 84 Wohnort: Lampertheim
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Verfasst am:
29.11.2010, 19:04 |
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Also ich werde mir zu Weihnachten mal den LG-Zaum leisten (Glücksrad). Bin das Pferd einer Freundin damit mal geritten und es war richtig toll. Ich hoffe dann halt, dass mein Pferd damit dann auch zurecht kommt.
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Maggy Fohlen
Anmeldedatum: 29.05.2009 Beiträge: 69 Wohnort: Elmenhorst
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Verfasst am:
01.12.2010, 08:28 gebisslose Zäumung |
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Hallo sougarsnout,
ja, mein Hackamore hatte kurze Züge und ich habe damals den Nasenriemen absichtlich etwas höher eingeschnallt, damit er nicht auf dem weichen Teil des Nasenbeins lag, weil ich Angst hatte, meinem Pferd die Nase zu brechen, denn im Gelände hatte es anfangs stark gepullt. Ich denke auch, Pferde fühlen sich wohler, wenn sie keine Fremdkörper im Maul mit sich rumtragen müssen. Jedenfalls habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich nie eine sanftere und leichtere Anlehnung erreicht habe und am meisten hat mich damals erstaunt, dass mein Pferd gekaut und geschäumt hat, wie nie zuvor, obwohl kein Gebiß im Maul war. Heute überlege ich sogar ernsthaft, mein junges Pferd, wenn es denn mal soweit ist, von Anfang an gebißlos zu reiten, zumal er eine sehr kurze Maulspalte hat und schon jetzt mit dem Kappzaum wunderbar zurechtkommt.
LG
Maggy
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